Beitrag zur Energiewende

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Am 18.07.2023 fand der Spatenstich zum Bau der Hackschnitzelanlage auf dem Agrano Firmengelände statt.

Mit dem Betrieb einer Hackschnitzelanlage will Agrano einen Großteil des heute eingesetzten Erdgases ersetzen und somit weitere 2.000 t CO2 im Jahr einsparen. Der Biomassekessel trägt zudem dazu bei, die Versorgung mit Prozesswärme bei einem möglichen Ausfall der Gasversorgung sicherzustellen.

Die eingesetzten Holzhackschnitzel bezieht Agrano künftig von Lieferanten aus der Region. Die Feuerungswärmeleistung der Hackschnitzelanlage beträgt 2.332 kW. Die Staubemissionen sind dabei auf <10 mg/m³ begrenzt. Die Abwärme durch Rauchgas wird durch einen zusätzlichen Abgaswärmetauscher zur Bereitung von Heizwasser genutzt, welches wiederum für Zwecke der Produktion und Gebäudeheizung verwendet werden kann.

Vier Kältespeicher mit jeweils 70 m³ Inhalt dienen zur Speicherung der Kälte, die zur Hefeproduktion benötigt wird.

 

Foto von links nach rechts: Tobias Ginter (Projekt-Planer/Ingenieurbüro Ledwig & Partner) und Michael Hilser (Inhaber/Ingenieurbüro Ledwig & Partner), Jürgen Lamm (Prokurist und Umweltbeauftragter/Agrano), Daniel Kietz (Bürgermeister der Gemeinde Riegel), Ralf Bredenhöller (Geschäftsführer/Agrano)